300 Jahre Kant: Sind wir aufgeklärt?
Fragen an Immanuel Kant heute
Als Immanuel Kant 1784 seinen berühmten Aufsatz „Was ist Aufklärung?“ verfasste, glaubte er selbst noch nicht daran, dass wir tatsächlich aufgeklärt sind. Heute dagegen sind wir davon überzeugt.
Worauf gründet unser Selbstverständnis und ist es berechtigt? In dem Vortrag/Seminar soll diesen Fragen nachgegangen werden.
2 x 90 min. Blockseminar
(oder andere Formate wie Vortrag, akademisches Semester usw. sind möglich)
Leitung Dr. Martina Sauer
Zeit und Ort nach Absprache
Kosten auf Nachfrage
Wer bin ich?
Kolonialismus und Afrika
Wer bin ich ? Kolonialismus und Afrika
Geboren in Deutschland als Schwarzer oder geboren in Südafrika als Weiße. Wer bin ich? Konkret sind es Philip Kojo Metz und Marlene Dumas, die sich als Künstler*innen mit ihrem jeweiligen Werk der Frage nach der eigenen Identität vor dem Hintergrund des Kolonialismus stellen.
Mit Kant lassen sich erste Hilfen zur der Frage nach "Wer bin ich?" finden. Heute ist es die postmoderne Philosophie, vor allem die von Roland Barthes und Judith Butler, die sich damit konkret auseinandersetzen.
Die genannten Ansätze aufzugreifen und vor dem Hintergrund der Fragestellung zu diskutieren, dient das Seminar.
2 x 90 min. Blockseminar
(andere Formate wie Vortrag, akademisches Semester etc. möglich)
Leitung Dr. Martina Sauer
Zeit und Ort nach Vereinbarung
Preis auf Anfrage
Hilla von Rebay und Peggy Guggenheim
Zwei der erfolgreichsten Sammlerinnen weltweit
Es ist ihr Gespür für Kunst, das beide, Hilla von Rebay und Peggy Guggenheim auszeichnet. Damit beförderten sie die Anerkennung der modernen Kunst nicht nur in Old Europe, sondern auch in der Brave New World America.
Mit den Empfehlungen zum Ankauf von Werken der Kunst und der Verwirklichung einer der bedeutenden Ikonen des Museumsbaus in New York durch Hilla von Rebay und mit dem Aufbau einer eigenen Sammlung durch Peggy Guggenheim in Venedig prägten beide das Profil der international renommierten Guggenheim Museen in New York, in Bilbao und in Venedig.
Was dieses Profil ausmacht, ist Thema des Seminars.
2 x 90 min. Block Seminar
(andere Formate wie Vortrag, akademisches Semester etc. sind möglich)
Leitung Dr. Martina Sauer
Zeit und Ort sowie
Preis nach Absprache
Russland
und der Kommunismus der ersten Stunde in Bildern
Russland und der Kommunismus
der ersten Stunde in Bildern
Der Zusammenhang von Ware und Kapital wie ihn Marx ab 1848 vorstellte, revolutionierte das Verständnis des sozialen Miteinanders und die soziale Ordnung nicht nur in Russland. Über die Diskussion der Grundlagen und in der Analyse von Film, Bild, Objekt, Architektur und Kult soll dieses Phänomen gemeinsam im Seminar von einer neuen Seite betrachtet werden.
Lit.:
Marx, Karl. Kapital, in: Marx, Karl/Engels, Friedrich: Werke. Bd. 23-25. Berlin 1972 (MEW 23-25)
Böhme, Hartmut. Fetischismus und Kultur. Eine andere Theorie der Moderne. Hamburg: Rowohlt, 2006.
Sauer, Martina. Rezension: Böhme, Hartmut. Fetischismus und Kultur. Eine andere Theorie der Moderne. Hamburg: Rowohlt, 2006, in: Kunstchronik, Monatsschrift für Kunstwissenschaft, Museumswesen und Denkmalpflege, Hg. Zentralinstitut für Kunstgeschichte in München, Mitteilungsblatt des Verbandes Deutscher Kunsthistoriker e.V., 07/2007: ART-Dok: https://doi.org/10.11588/artdok.00000948.
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(andere Formate wie Vortrag, akademisches Semester etc. möglich)
Leitung Dr. Martina Sauer
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Preis auf Anfrage
Mythen, Fake-News und
alternative Wahrheiten?
Antworten aus der Philosophie
Was heißt es von Mythen, Fake-News und alternativen Wahrheiten zu sprechen? Was steckt dahinter?
Das bedarf einer tieferen Betrachtung. Dazu gilt es die Grundlagen dessen, was nicht nur Mythen, sondern auch Märchen und Sagen gleichermaßen ausmacht, herauszuarbeiten. Wie hängen sie mit unserem Leben zusammenhängen? Wozu haben wir sie überhaupt?
In der Philosophie wurde auf diese Fragen in vielfältiger Weise eingegangen. Deren Argumente und Überlegungen gilt es aufzugreifen und zu diskutieren und für die aktuellen Debatten um Fake-News, Querdenkern und Aussagen zu „das ist doch ein Mythos“ fruchtbar zu machen.
2 x 90 min. Blockseminar
(andere Formate wie Vortrag, akademisches Semester etc. möglich)
Leitung Dr. Martina Sauer
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Preis auf Anfrage
Russland: Postkommunismus und Medien
Russland:
Postkommunismus und Medien
Mit der Neuordnung des Kommunismus in Russland ab 1991 nehmen die sogenannten Neuen Medien einen immer größeren Raum ein. Dieses Phänomen – auch im Vergleich zur globalen Entwicklung – vor dem Hintergrund der bedeutenden und einflussreichen Medientheorie Marshall McLuhans zu betrachten, dient das Seminar.
Lit.:
McLuhan, Marshall. Understanding Media: The Extensions of Man. New York: The New American Library, 1964
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(andere Formate wie Vortrag, akademisches Semester etc. möglich)
Leitung Dr. Martina Sauer
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Was ist Postmoderne?
Zu einem neuen Selbstverständnis des Menschen seit den 80er Jahren
Als geflügeltes Wort wurde der Begriff der Postmoderne Ende der 70er Jahre durch Jean-Francois Lyotards Buch „Das postmoderne Wissen“ („La condition postmoderne“) populär. Damit fasst der französische Philosoph etwas zusammen, was bereits zuvor in der Luft lag und als Kritik an der Moderne zu verstehen ist. Dahinter verbirgt sich, dass alte Muster bzw. Selbstverständlichkeiten infrage gestellt und schließlich auseinandergenommen bzw. „dekonstruiert“ werden.
Diese betreffen u.a.:
• Können wir uns heute ernsthaft als aufgeklärte Menschen verstehen?
• Gelten für uns und richten wir uns tatsächlich nach humanistischen Idealen aus?
• Sind wir wirklich frei in unserer eigenen Entwicklung?
Diese Zusammenhänge im Anschluss an Lyotard rückblickend in der Begegnung mit den „Mythen des Alltags“ (1957) von Roland Barthes und der These von Judith Butler in „Hass spricht. Zur Politik des Performativen“ (1997) zu vertiefen und zu diskutieren, dient das Seminar.
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(andere Formate wie Vortrag, akademisches Semester etc. möglich)
Leitung Dr. Martina Sauer
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Wissenschaftsgeschichte:
"Der Hamburger Kreis" 1919-1933
Folgen des Ausschlusses jüdischer Gelehrter in Wissenschaft und Forschung in Deutschland
Anfang des 20. Jahrhunderts wurde das Selbstverständnis der Geisteswissenschaft in Deutschland in entscheidender Weise revolutioniert. Der Ansatz fortan von einer Kulturwissenschaft zu sprechen, revolutionierte das Selbstverständnis. Eine Umbenennung an den Universitäten in Deutschland erfolgte jedoch erst mit den 80er und 90er Jahren.
Was führte zu dem neuen Ansatz? Was löste das Umdenken aus? Das einzigartige kollegiale und interdisziplinäre, von Religionsfragen freie und weltoffene Klima im Umfeld der 1919 neu gegründeten Universität in Hamburg um Aby M. Warburg, Ernst Cassirer, Heinz Werner u. a. bereitete dafür den Boden. Mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten 1933 nahm das ein abruptes Ende.
Im Seminar sollen die Hintergründe und Folgen der Weiterentwicklung des für die Geisteswissenschaften in Deutschland zentralen Ansatzes diskutiert werden.
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(andere Formate wie Vortrag, akademisches Semester etc. möglich)
Leitung Dr. Martina Sauer
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„anything goes“
Architektur der Postmoderne und die Hintergründe in unserer Lebenswelt
„anything goes“
Architektur der Postmoderne und deren Hintergründe in unsere Lebenswelt
Bis in die 80er Jahre hinein dominiert in der Architektur der Stil der Neuen Sachlichkeit, der von der Maxime „form follows function“ und von der neusachlichen Ausrichtung, wie sie vom Bauhaus wegweisend eingeführt wurde, geprägt ist. Doch dann setzt ein Wandel ein, der in allen Gesellschaftsbereichen sichtbar wird, die sogenannte Postmoderne. In dem geflügelten Wortspiel des "anything goes" –zunächst als Aufbruch verstanden, dann jedoch auch negativ bewertet – ist die Postmoderne in die Stilgeschichte eingegangen.
Wobei die Architektur innerhalb der Entwicklung der postmodernen Tendenzen eine Vorreiterrolle spielte. So setzte bereits in den 70er Jahren initiiert durch den amerikanischen Architekten und Architekturtheoretiker Charles Jencks mit dessen populären Buch über „Die Sprache der postmodernen Architektur“ („Language of Post-Modern Architecture“), erschienen 1977, ein Überdenken der bestehenden Architekturstils in den USA ein. Zum geflügelten Wort wurde der Begriff der Postmoderne jedoch erst durch den französischen Philosophen Jean-Francois Lyotard und dessen 1979 erschienenen Schrift „Das postmoderne Wissen“ („La condition postmoderne“)
In Auseinandersetzung mit der Kritik an der Moderne, wie sie durch die Schriften geäußert werden, soll dem Phänomen in der Architektur im Seminar und in gemeinsamer Diskussion darüber nachgegangen werden.
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Zum Versprechen auf Glück, Sicherheit und Gemeinschaft
Wie funktioniert unser Zusammenleben?
Das Versprechen auf Glück, Sicherheit und Gemeinschaft
Um 399 v. Chr. wurde der berühmte Philosoph der Antike Sokrates zum Tode verurteilt. An seinem Schicksal sollen die widerstreitenden Kräfte des Versprechens auf Glück, Sicherheit und Gemeinschaft im Vortrag aufgezeigt und zugleich für die Einschätzung der Situation von uns allen heute fruchtbar gemacht werden.
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Frauen am Bauhaus
"Die neue Frau ist da - sie existiert"
(Alexandra Kollontai 1918)
Das Bauhaus versprach das Bild der Frau zu revolutionieren und sie der Welt als selbstbewusst, dynamisch, experimentierfreudig vorzustellen. Die Zulassung und die hohe Anmeldezahl von 101 Frauen (und 106 Männern) zum Studium am Bauhaus in Weimar 1919 spiegelt das wider. Doch das medial vermittelte Bild der Frau der zwanziger Jahre erwies sich im Nachhinein als ein Mythos.
Das Bauhaus, seine Visionen und seine Errungenschaften und der Anteil der Frauen daran stehen im Mittelpunkt des Seminars.
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Leitung Dr. Martina Sauer
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Was soll das?
Wenn Vertrautes und Überliefertes durch Kunst und Design infrage gestellt wird.
Wie ist das zu verstehen, wenn plötzlich das uns Vertraute, das allgemein Verständliche und Überlieferte durch abstrakte Kunst, verrückte Mode, unpraktisches Design infrage gestellt wird? Was soll das? Da es sich im weitesten Sinn um Kunst handelt, kann ich das dann als eine Frage des Geschmacks abtun?
Es ist der Philosoph Walter Benjamin, der sich mit diesen Fragen intensiv beschäftigt hat. Er spricht in diesem Zusammenhang von einem „Verlust der Aura“ und damit meint er eben den Verlust von Vertrautem, Sicherem und Überliefertem. Dass der Bruch nicht nur negativ ist, sondern im Gegenteil uns neue Perspektiven eröffnet, möchte ich gerne mit Ihnen gemeinsam an unterschiedlichen Beispielen sei es der Kunst, aus der Mode und dem Design diskutieren.
Vgl. hierzu auch meinen Blockeintrag aud dieser Homepage v. 13.11.23 über "Chockwirkungen"
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Der Streit um Differenz
Feminismus und Postmoderne in der Gegenwart*
Als geflügeltes Wort wurde der Begriff der Postmoderne Ende der 70er Jahre durch Jean-Francois Lyotards Buch „Das postmoderne Wissen“ („La condition postmoderne“) populär. Damit fasst der französische Philosoph etwas zusammen, was bereits zuvor in der Luft lag und als Kritik an der Moderne zu verstehen ist. Dahinter verbirgt sich, dass alte Muster bzw. Selbstverständlichkeiten infrage gestellt und schließlich auseinandergenommen bzw. „dekonstruiert“ werden. Insbesondere in der Diskussion um die Rolle und das Selbstverständnis von Frauen spielte diese Dekonstruktion von Vertrautem eine zentrale Rolle.
Diese Zusammenhänge im Anschluss an Lyotard rückblickend in der Begegnung mit den „Mythen des Alltags“ (1957) von Roland Barthes und mit Blick auf den Feminismus unter Berücksichtigung der These von Judith Butler zur Politik des Performativen bzw. zur Wiedergewinnung der Handlungsfähigkeit zu vertiefen und zu diskutieren, dient das Seminar.
* Vgl. hierzu: Der Streit um Differenz, Feminismus und Postmoderne in der Gegenwart, hg. v. Selya Benhabib, Judith Butler, Drucilla Cornell, Nancy Fraser. Fischer: Frankfurt 1993, engl. Ausgabe: Feminist Contentions: A Philosophical Exchange (Thinking Gender), New York: Routledge 1995.
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Zeit – was ist das für uns?
früher – heute - später
vorher – jetzt - nachher
Vergangenheit – Gegenwart – Zukunft
Was macht das Zeitbewusstsein von uns aus? Was unterscheiden wir, wenn wir über Zeit nachdenken? Wie hängen die Ordnungen der Zeit miteinander zusammen? Warum ist das so wichtig für uns, sodass für manche eher Vergangenes wichtig ist, während für andere nur die Gegenwart zählt und für dritte vor allem die Zukunft?
In der „Bild- und Tatkraft“ des Menschen, wie sie der Kulturphilosoph Ernst Cassirer vorstellte, findet sich dazu ein Schlüssel für ein tieferen Verständnis, das im Seminar den Ausgangspunkt für die Diskussion dienen soll.
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Vintage – Retro – „Shabby-Chic“.
Warum?
In der Mode, im Design, in der Kunst und der Architektur finden sich die unterschiedlichsten Formen des Rückgriffs auf „Altes“, das für uns heute wichtig scheint. Warum? Was steckt dahinter? Warum sehnen wir uns danach, sodass wir, wie es scheint, sehr einfallsreich je neue Formen des Alten suchen, oder es sogar sammeln? Angeregt von vielfältigen Beispielen aus diesen Feldern gilt es eine Diskussion darüber anzuregen und die „ur-“ menschlichen Bedürfnisse, die dahinterstecken herauszuarbeiten. Antworthorizonte aus der Philosophie wie etwa von Hartmut Böhme über „Fetischismus und Kultur“ sollen uns dabei helfen.
2 x 90 min. Blockseminar
(andere Formate wie Vortrag, akademisches Semester etc. möglich)
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Was ist Aufklärung – von Frauen?
Was ist Aufklärung - von Frauen?
In seinem zentralen Text über "Was ist Aufklärung?" aus dem Jahr 1784 stellte Immanuel Kant an den Anfang seiner Überlegungen den zentralen Satz "Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbst verschuldeten Unmündigkeit".
In Auseinandersetzung mit Kant gilt es im Seminar drei zentrale Fragen, die die Situation von Frauen in der Gesellschaft betreffen, zu diskutieren. Sie betreffen:
1. Warum besteht ein Interesse daran, die Unmündigkeit - hier der Frauen - zu erhalten?
2. Was hindert die Frauen daran, eine Veränderung herbeizuführen?
3. Wie kommen Frauen aus dieser Position heraus?
2 x 90 min. Blockseminar
(andere Formate wie Vortrag, akademisches Semester etc. möglich)
Leitung Dr. Martina Sauer
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100 Jahre Bauhaus (1919-2019)
Zum Ursprung und zur Entwicklung einer bedeutenden Bewegung in Europa und den USA
Das Bauhaus (in Weimar - Dessau - Berlin von 1919-1933) begründete eine Tradition, die als Neue Sachlichkeit bis heute in Architektur und Design nachwirkt. Den Ursachen und der Entwicklung hin zu diesem von Sachlichkeit geprägten Ansatz in Europa und den USA im 19. Jahrhundert sowie den Gründen für dessen "Ende" mit der Postmoderne in den achziger Jahren nachzuspüren und zu diskutieren, dient das Seminar.
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Humanismus vs Pragmatismus.
Anglo-amerikanisches vs. europäisches Denken
Das europäische Denken ist vom Humanismus geprägt und hält damit die Ideale des Wahren, Schönen und Guten aus der langen Tradition von Platon bis Kant hoch.
Die amerikanische Philosophie bezieht sich mehr auf die sophistische Tradition der Antike und ist daher viel stärker von pragmatischen Ideen geprägt, die in einer "relativistischen Nützlichkeitsphilosophie" gipfeln.
Im Seminar werden beide Orientierungen anhand von Ausgangsfragen und Textbeispielen vorgestellt und vor dem Hintergrund aktueller Ereignisse diskutiert.
2 x 90 min. Blockseminar
(andere Formate wie Vortrag, akademisches Semester etc. möglich)
Leitung Dr. Martina Sauer
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Elsass – „ali-sāzzo“.
Bewohner des andern Rheinufers
Postmoderne Philosophie in einem neuen Licht
Was bedeutet es, daheim zu sein? Was verbirgt sich hinter dem Wort Heimat?
Die Erkenntnisse der Postmoderne haben in dieser Hinsicht eine große Verunsicherung ausgelöst. Denn wenn von "anything goes" die Rede ist, im Sinne von "nichts gilt mehr", stellt sich die grundsätzliche Frage: Wo gehöre ich hin? Ausgelöst wurde dies durch die allgemeine Globalisierung, zunächst "nur" der industriellen Produktion, dann der Märkte und schließlich der weltweiten Vernetzung aller durch die neuen Medien. Mit der Bildung von nationalen, europa-zentrierten und internationalen Einheiten arbeiten wir dagegen an und entfremden uns dabei zunehmend von unserer eigenen Identität. Wo bin ich zu Hause? Die Verunsicherung löst ein Nachdenken über sich selbst in Abgrenzung zum anderen aus. In dieser Situation ist es nicht leicht, nicht in Extreme zu verfallen und ein waches Bewusstsein für sich selbst und die eigene Position im Hier und Jetzt zu erlangen.
Der Entzauberung der Welt etwas Positives abzugewinnen und damit die Philosophie der Postmoderne in einem neuen Licht zu betrachten, dazu dient das Seminar. Es soll am Beispiel unserer Beziehungen zum "ali-sāzzo" und damit zu den Bewohnern des anderen Rheinufers, des Elsass, eröffnet und diskutiert werden.
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Leitung Dr. Martina Sauer
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Was ist Aufklärung?
Immanuel Kant und die Folgen für die Bildungsreform durch Wilhelm von Humboldt
„Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbst verschuldeten Unmündigkeit“. Mit diesem Satz zur Frage nach dem, was Aufklärung ist, ist der Beitrag 1784 des Philosophen Immanuel Kant zum Thema berühmt geworden. Diese Frage vor dem historischen Hintergrund des aufgeklärten Absolutismus zu diskutieren, ist die eine Sache. Daneben gilt es die Konsequenzen daraus bei Wilhelm von Humboldt mit Blick auf das Bildungssystem, das er in Preußen ab 1810 einführte, zu betrachten. Ein System, das dann auch für ganz Deutschland aber auch in den USA vorbildgebend wurde. Schließlich gilt es zu hinterfragen, ob das, was Kant sich vorgestellt hat, so noch gilt.
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(andere Formate wie Vortrag, akademisches Semester etc. möglich)
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Preis auf Anfrage
Vom einfachen Leben
Indigene Wohn- und Bauformen in Nord- und Südamerika und ihre Nachwirkungen in der Kunst
Vom einfachen Leben
Indigene Wohn- bzw. Bauformen in Nord- und Südamerika
und ihre Nachwirkungen in der Kunst
Wodurch unterscheiden sich die von den Ureinwohnern Nord- und Südamerikas entwickelten Wohnformen von denen aus Europa? Wovon sind diese im Wesentlichen beeinflusst? Inwiefern lassen sie sich als relevant für deren gesellschaftliche Ordnungen beschreiben?
Neben der Auseinandersetzung mit diesen Fragen sollen mit Blick auf die Nachwirkungen insbesondere die beiden US-Bauhaus-Immigranten Anni und Josef Albers vorgestellt werden.
2 x 90 min. Blockseminar
(andere Formate wie Vortrag, akademisches Semester etc. möglich)
Leitung Dr. Martina Sauer
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Primitivismus?
Zur Neubewertung indigener im Vergleich zu vermeintlich zivilisierten Gesellschaftsformen
Es ist der deutsche Kunst- und Kulturwissenschaftler Aby M. Warburg, der nach seiner Reise 1895-96 zu den Hopi-Indianern in den USA und den von ihm beobachteten Schlangenritualen ein ganz neues Bild des Menschen entwickelte, gemäß dem es keine Unterschiede zwischen indigenen und vermeintlich zivilisierten, weißen Gesellschaftsformen gibt. 1923 stellte er seine Ergebnisse in einem Vortrag vor.
In dem Kant-Experten und Kulturwissenschaftler Ernst Cassirer fand er in den 20er Jahren in Hamburg einen Gleichgesinnten. Letzterer stellte seine Ergebnisse zu diesem Ansatz in drei Bänden vor, die zwischen 1923 und 1929 erschienen. Neuere Forschungen des Kulturwissenschaftlers Hartmut Böhme, die dieser in seinem Buch "Fetischismus und Kultur" 2006 vorstellte, knüpfen daran an.
Hieran anschließend zeigt sich, dass alle Menschen schon immer und immer noch gleichermaßen dasjenige, was uns begegnet, zuallererst „für wahr halten“. Diese Zusammenhänge gemeinsam zu erarbeiten und zu verstehen, steht im Vordergrund des Seminars.
2 x 90 min. Blockseminar
(andere Formate wie Vortrag, akademisches Semester etc. möglich)
Leitung Dr. Martina Sauer
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Zur Aktualität eines Streitgesprächs zwischen Erasmus von Rotterdam und Martin Luther 1524/25
Freier oder unfreier Wille?
Zur Aktualität eines Streitgesprächs zwischen Erasmus von Rotterdam und Martin Luther 1524/25
Zur Zeit Karls V. entspann sich ein bis heute aktueller Streit, der die Frage nach dem freien Willen betraf. Ausgetragen wurde er insbesondere von Erasmus von Rotterdam und Martin Luther. Erasmus, Erzieher des Prinzen Karl und späteren Kaisers Karl V., der als der „Fürst der Humanisten“ gilt und eng mit der römisch-katholischen Kirche verbunden war, sprach sich mit seiner Schrift „Vom freien Willen“ 1524 dafür aus, während Luther mit seiner Schrift „Von unfreien Willen“ 1525 diesen verneinte.
Heute flammt die Diskussion zu dieser Frage erneut auf. Hat der Mensch einen freien Willen oder schließt biologische Determiniertheit ihn aus? Es sind insbesondere die Neurowissenschaften, die die Diskussion dazu neu aufbrachten, indem sie aufgrund biologischer Zusammenhänge unterstellen, dass der Mensch keinen freien Willen habe. Sehr prominent vertritt diese These insbesondere Wolf Singer, der entsprechend gemeinsam mit 10 weiteren führenden Wissenschaftlern mit dem „Manifest“ 2004 in der Zeitschrift Gehirn und Geist für erhebliches öffentliches Aufsehen sorgte. (Vgl.: http://www.spektrum.de/thema/das-manifest/852357 (9.1.2019) sowie Wolf Singer, Ein neues Menschenbild? Gespräche über Hirnforschung, 2003)
Wie schon in der Renaissance stellen sich damit heute erneut Fragen nach der Verantwortung für das eigene Tun. Angesichts der Aktualität gilt es sie im Rahmen des Seminars in Auseinandersetzung mit den Originaltexten der beiden Kontrahenten neu aufzuwerfen und zu diskutieren.
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Leitung Dr. Martina Sauer
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Architektur und Philosophie
in Absolutismus und Aufklärung
Wie stark auch die Architektur von Ideen sowie einem Willen nach Veränderung, aber auch gleichbleibenden, sehr menschlichen Prinzipien geprägt ist, vermittelt in besonderer Weise die Architektur des Barock.
Vor allem von der römisch-katholischen Kirche getragen, entwickelt sich ausgehend von Italien im Zuge der Gegenreformation ein neuer Baustil, der sich zunächst in einer verhaltenen, dann in einer immer üppiger werdenden Prachtentfaltung ausdrückt und als Barock bezeichnet wird. Im Gegensatz dazu setzt sich nördlich der Alpen mit Blick auf Frankreich ein anderes architektonisches Konzept durch, in dem mit dem Erstarken des Adels und deren Bauvorhaben stärker barockklassizistische Elemente zum Tragen kommen.
Bemerkenswerter Weise stellte für beide Ausrichtungen des Barock der italienische Architekt und Bildhauer Gian Lorenzo Bernini die Weichen. Auslöser dafür war, dass er 1665 von dem Sonnenkönig Ludwig XIV zum Neubau des Louvre nach Paris gerufen wurde. Sein Entwurf wurde dort jedoch nicht umgesetzt. Dennoch, mit der Wirkung, die sein Entwurf entfaltete, machte er den Verantwortlichen deutlich, dass sie etwas anderes suchten. Im Neubau des Schlosses in Versailles fanden sie die Formen dafür. Als das Schloss des Barockklassizismus beeinflusste es nachfolgend zahlreiche Bauten und Stadtplanungen auch des deutschen Adels.
Wie sehr jede Zeit ihren Stil sucht, zeigt sich weiterführend wenige Jahrzehnte später als unter dem Einfluss aufklärerischer Ideen neue, utopisch anmutende Baukonzepte entwickelt wurden. Sie werden unter dem Sammelbegriff Revolutionsarchitektur geführt. Zu deren Realisierung die Zeit jedoch noch nicht reif war.
Wie sich die Veränderung der Welt zwischen Absolutismus und Aufklärung in der Architektur ausdrückt und welche philosophischen Hintergrundbetrachtungen sich damit verbinden lassen, soll mit dem Seminar nachvollzogen werden.
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Leitung Dr. Martina Sauer
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Preis auf Anfrage
Revolutionäres Potential in Bauformen?
Zur Zentralbauidee in der Renaissance und zu Bginn der Moderne
Vor dem Hintergrund der veränderten Lebens- und Glaubensvorstellungen in der Neuzeit mit Beginn der Renaissance bringt der Rückgriff auf die antiken Vorbilder einen ganz eigenen Baustil hervor, der weit über die Grenzen Italiens hinaus für die Baukunst in ganz Europa und damit auch Deutschland prägend wird: der Zentralbau.
Aufbauend auf der gemeinsamen Beschreibung und Analyse eines Beispiels gilt es weiterführend den Hintergrund der Zentralbauidee nicht nur im Rückgriff auf die Antike, sondern auch über die Beschäftigung mit den Schriften eines der bedeutendsten Baumeister der Renaissance Leon Battista Alberti zu vertiefen. Beides soll dazu beitragen, das "revolutionäres Potential“ der Zentralbauidee im Hinblick auf ein neues, bis heute grundlegendes Verständnis über das Zusammenspiel des Menschen in der Gesellschaft aufzuarbeiten.
2 x 90 min. Blockseminar
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Turner und der Sensualismus oder
„The Innocence of the Eye“ (John Ruskin, 1856)
Den Maler, Aquarellisten und Grafiker William Turner und den Schriftsteller, Maler, Kunsthistoriker und Sozialphilosophen John Ruskin verbindet weit mehr als nur ihr Interesse an Natur und Kunst.
Mit der Entmaterialisierung des Gegenständlichen werden Licht, Farbe und atmosphärische Stimmungen zum eigentlichen Thema von Turners Werk. Ruskins Buch Elements of Drawing von 1856 und sein Verweis auf die "Unschuld des Auges" markieren den Höhepunkt der romantischen und sensualistischen Epoche in Großbritannien.
Durch die gemeinsame Analyse von Turners Werken und die theoretische Auseinandersetzung mit dem Sensualismus werden die Hintergründe dafür im Seminar gemeinsam erarbeitet.
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Quellen der Inspiration und Begeisterung
Zur Stellung und zum Bedeutungswandel eines von den Musen inspirierten Gefühls
Als Töchter der Mnemosyne (Titanin und Göttin der Erinnerung) stiften die Musen, wie es Platon (428-348 v. Chr.) im „Phaidros“ überliefert, Ordnung im Chaos. Als zentral erweist sich dafür der sogenannte „musische enthousiasmós“. Hierin liegt auch ihre moderne Bedeutung: nämlich eine Inspiration für Künstler/innen zu sein, um sinnvolle Ordnungen (Kompositionen) herzustellen.
Dieser eingeschränkten Vorstellung entgegen im Rückgriff auf die Antike deren ursprüngliche Bedeutung und deren tatsächliches Vermögen aufzuzeigen und für ein modernes Verständnis fruchtbar zu machen, dient das Seminar. Die neuen Überlegungen veranlassen dann nicht nur zu einem Überdenken der Rolle der Musen für den künstlerisch Tätigen, sondern auch von uns allen, in dem sie das Wahrnehmen und Verstehen von all dem, was sich uns zeigt, auf einen neuen Boden stellen.
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(andere Formate wie Vortrag, akademisches Semester etc. möglich)
Leitung Dr. Martina Sauer
Zeit und Ort nach Vereinbarung
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„form follows function“:
Zu den Hintergründen einer Maxime Architektur und Design in den USA und Europa
Bereits Mitte des 19. Jahrhunderts, im Jahr 1852, wurde in den USA von dem amerikanischen Bildhauer Horatio Greenough, die Grundidee von „form follows function“ formuliert („Die Form folgt der Funktion“ (FFF)) und damit ein Gestaltungsprinzip begründet, das seitdem aus der Architektur- und Designgeschichte bis heute nicht wegzudenken ist.
Die Grundlagen des Prinzips herauszuarbeiten und deren grundsätzlich unterschiedliches, die Lebensauffassung betreffendes Verständnis davon in den USA und Europa zu diskutieren, dient das Seminar. Um die je verschiedene Auffassung desselben Prinzips zu veranschaulichen, soll mit Blick auf die USA die bedeutende „Chicago School of Design“ vorgestellt werden, die auf die Eröffnung des Architektenbüros von Sullivan & Adler 1881 zurückgeht und zu der u.a. der Erbauer des Solomon R. Guggenheim Museums in New York Frank Lloyd Wright gehört und mit der durch den Werkbund und das Bauhaus begründeten Tradition in Europa verglichen werden, deren Institutionen 1901 und 1919 in Deutschland gegründet wurden.
2 x 90 min. Blockseminar
(weitere Formate wie Vortrag, akademisches Semester, etc. möglich)
Leitung Dr. Martina Sauer
Zeit und Ort nach Vereinbarung
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„Zaha Hadid fliegt dem Gewöhnlichen davon und weit in die Zukunft hinein“
Architektur-Pionierin der Postmoderne
"Zaha Hadid fliegt dem Gewöhnlichen davon und weit in die Zukunft hinein" *
Architektur-Pionierin in der Postmoderne
Die Postmoderne Architektur begründete ein neues Zeitalter. Unseres. Wie das aussieht, was es prägt und welchen Ideen und Sehnsüchten es Raum gibt, soll Thema dieses Seminars sein. Neben Frank O. Gehry, Jørn Utzon, Herzog & de Meuron gehört die 2016 mit 65 Jahren zu früh verstorbene Zaha Hadid zu den Architekt:innen, deren Entwürfe dem Zeitalter ihren Stempel aufgedrückten.
Die Postmoderne als Lebensgefühl und der prägnante Ausdruck, den es in der Architektur findet, ist Thema dieses Seminars.
(* Alan Yentob, 2013, Einleitung zum BBC-Filmporträt Imagine … Zaha Hadid: Who Dares Wins)
2 x 90 min. Blockseminar
(andere Formate wie Vortrag, akademisches Semester etc. möglich)
Leitung Dr. Martina Sauer
Zeit und Ort nach Vereinbarung
Preis auf Anfrage
Nikolaus von Kues
"De Beryllo" 1458
Zu einem Begründer der Kulturwissenschaft im 15. Jahrhundert
Wie stellt sich die Veränderung der Welt in den Köpfen der Menschen in der Renaissance (Zwischenzeit 1350-1517) dar? Um anschaulich zu machen, wie sich das mittelalterliche, scholastische Denken zu dem wandelte, was das neuzeitliche und damit moderne Denken prägte, möchte ich eine Persönlichkeit vorstellen, die diesen Weg mit ihrem Tun und Denken entscheidend voranbrachte: den deutschen Kardinal und Philosophen Nikolaus von Kues (1401-1464).
Denn gerade er eröffnet uns in bemerkenswerter Klarheit - vom göttlich Einen ausgehend und in Auseinandersetzung mit Aristoteles und Plato - die Grundlagen dessen, was wir heute Kulturwissenschaften nennen. Diesen Grundgedanken sowohl mit Blick auf den Lebensweg als auch in der näheren Betrachtung der Schriften Nikolaus von Kues nachzugehen, soll das Seminar dienen.
2 x 90 min. Blockseminar
(andere Formate wie Vortrag, akademisches Semester, etc. möglich)
Leitung Dr. Martina Sauer
Zeit und Ort nach Vereinbarung
Preis auf Anfrage
Institut für Bild- und Kulturphilosophie
Dr. phil. Martina Sauer
Wörthstraße 1
D - 77815 Bühl
(Baden-Baden)