Schon immer und nicht erst mit den Neuen Medien wie Fotografie, Film und Internet üben Bilder eine Anziehungskraft auf uns aus, die bei rechtem Nachdenken erstaunt. Sie fesseln uns, ziehen uns an, fordern uns heraus.

Das ist spannend und zugleich rätselhaft. Diesem Phänomen stelle ich mich in Forschung und Lehre, bei Führungen und in Seminaren und Vorträgen sowie in der Öffentlichkeitsarbeit und im Rahmen von Consulting in Philosophie und Kunst.

Im Umgang mit anderen und mit der Welt finden wir Formen und Umgangsweisen über die wir uns binden. Über sie definieren wir uns und finden unser Glück. Das Versprechen auf Glück, das sie uns geben - mit den Traditionen, in Ritualen, mit der Religion, in der Familie, über die Ausbildung, im Beruf, in Dingen wie etwa dem Auto, aber auch in der Nation - dafür geben wir alles: Im Guten wie im Bösen.

Sich dem zu stellen und die verschiedenen Formen und Umgangsweisen und deren Mechanismen zu untersuchen und für das eigene Leben im Guten fruchtbar zu machen, stelle ich mich in meiner Arbeit mit Ihnen.

Verbindungen zum Hier und Jetzt

Seit der Antike wurde bereits so intensiv über die Welt und unser Sein in ihr nachgedacht, das kann uns immer wieder neu in Erstaunen setzen. Es gibt so viel aus deren Gedanken zu lernen. Das kann berauschen.

Andere an diesem Rausch der Ideen, dem Strom der Gedanken teil haben zu lassen in gemeinsamer Lektüre und in Gesprächen und dabei die Bezüge zu heute herzustellen, sehe ich als meine Aufgabe an.